Rezension: Ada Street

Erster Eindruck?
Eine Reihe von Fluren führt in einen Speisesaal, der sexy und industriell wirkt und in dem von Kerzen beleuchteten Raum dezente Musik aus dem hauseigenen Vinylprogramm erklingt.

Also, wer ist da?
Paare und erste Verabredungen, wobei ein paar Auswärtige im Raum verstreut sind. Die umzäunte Terrasse lockt an manchen Abenden bis spät in die Nacht Menschen zu DJ-Auftritten an.

Wie sind die Getränke?
Cocktails sind einfallsreich, fast schon geekig. Auf der wechselnden Speisekarte stehen hauptsächlich braune Spirituosen in Getränken wie „50 Ways to Leave Your Lover“, ein Flaschencocktail aus Flor de Cana-Rum und Laphroig Single Malt mit Kürbis-Chai und Oleo-Saccharum (Zitruszuckersirup). Der prickelnde Perfect Strangers, hergestellt aus Cava, Lillet Blanc und Kräuter-Becherovka, ist erfrischend und eigenartig.

Lohnt es sich auch, etwas zu essen zu bestellen?
Chefkoch Scott Sax greift auf lateinamerikanische Aromen zurück, mit dem luftigen Pao de Queijo, einem brasilianischen Käsebrot aus Tapioka, das ein Publikumsliebling ist, und dem Schweinefleisch-Adobo, serviert mit Süßkartoffel-Heu und Mehl-Tortillas.

Hat das Personal Sie richtig behandelt?
Kellner und Barkeeper sind freundlich, aufmerksam und locker.

Fassen Sie es zusammen: Warum kommen wir hierher?
Zweifellos ist es ein Treffpunkt für Dates – und einer, den jeder zu lieben scheint.