Herauszoomen. Was hat es mit diesem Ort auf sich?
Die 1804 gegründete New-York Historical Society ist das erste Museum in New York City und verfügt heute über eine Sammlung, die auf etwa 1,6 Millionen Werke angewachsen ist. Das 1908 fertiggestellte Gebäude ist ein großartiges Beispiel der Beaux-Arts-Architektur.
Ihr werdet sie an ihrer ständigen Sammlung erkennen: Wie war es?
Eine riesige Sammlung von Gemälden und Aquarellen (einschließlich vieler schöner Beispiele der Hudson River School) ist hier der Star, aber es gibt auch bedeutende Skulpturen, Textilien, Holzschnitzereien und Möbel, wie George Washingtons Bett aus Valley Forge.
Sondern auch durch ihre neuen Schuhe. Wie waren die Ausstellungen?
Eine breite Palette von Ausstellungen beleuchtet verschiedene Aspekte der amerikanischen Politik- und Kulturgeschichte, wie die aktuelle Ausstellung „American Visionary: John F. Kennedy's Life and Times“, ein umfassender Einblick in das Privatleben des ehemaligen Präsidenten, und „The First Jewish Americans: Freiheit und Kultur in der neuen Welt“, in dem die ersten Generationen von Juden untersucht werden, die nach Amerika kamen.
Was hast du aus der Menge gemacht?
Die New-York Historical Society ist auch eine Forschungsbibliothek, daher besteht die Menge hier meist aus einer Mischung aus wissbegierigen Besuchern aus der ganzen Stadt sowie auswärtigen Besuchern, die mehr über NYC erfahren möchten oder eine haben besonderes Interesse an Gegenständen wie den Gemälden der Hudson River School.
Zum Praxistipp: Wie war die Ausstattung?
Der Besuch der New-York Historical Society ist ein leicht zugänglicher Ort, an dem man sich leicht fortbewegen kann (auch für Menschen mit Behinderungen).
Gibt es geführte Touren, die einen Versuch wert sind?
Die Museumsdozenten führen täglich nachmittags informative und interessante Führungen durch, die im Eintrittspreis inbegriffen sind.
Geschenkeladen: obligatorisch, inspirierend – oder darauf verzichten?
Der Laden bietet Bücher über die Geschichte New Yorks, Poster und Drucke sowie Kindergeschenke wie Malbücher aus Tiffany-Glas.
Lohnt sich ein Besuch im Café oder sollten wir lieber woanders hingehen?
Sogar Einheimische aus der Upper West Side kommen ins Caffè Storico (das Hauptrestaurant des Museums), um Salami und Hummer-Linguine zu genießen.
Irgendwelche Ratschläge für Zeit- oder Aufmerksamkeitsprobleme?
Das Museum ist von bescheidener Größe und 90 Minuten sind geradezu perfekt, wenn es um die Besichtigung der Galerien geht.